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1/12 Schulanlage Allmend Uitikon

Die Allmend Uitikon verfügt über weitläufige Freiräume an einer einmaligen Lage mit traumhaftem Weit- und Ausblick. Diese hohe Qualität des Aussenraumes soll bewahrt werden und der ausserordentliche Standort gleichzeitig für die bestehenden und zukünftigen Innenraumbedürfnisse besser genutzt werden.

Die Qualität der bestehenden Schulanlage lag vor allem in der einfachen und klaren Struktur und in der ortsbaulichen Setzung des Baukörpers der Einfachturnhalle. Die vorgelagerten eingeschossigen Anbauten hingegen waren kleinteilig, in ihrer Struktur unflexibel und nahmen wenig Bezug zur exklusiven Lage. Mit dem Rückbau des Bestandes und einem Neubau an Stelle der vorhandenen Einfachturnhalle konnte ortsbaulich eine ganz neue Situation entstehen und lässt die Allmend in ihrer Gesamtheit als einen für alle zugänglichen Erholungs- und Begegnungsort wahrnehmen.

Das neue Schul- und Sportgebäude bindet sich zusammen mit dem Hallenbad in das bestehende und erweiterte orthogonale System von Aussen- und Innenräumen auf der Plattform ein. Die Adressierung des Gebäudes und seiner verschiedenen Nutzungen geschieht natürlich über die direkten Bezüge und Ausrichtungen zu den Aussenräumen und den Zugängen der Allmend.

Der Neubau artikuliert sich über das Zusammenspiel seiner beiden verschieden hohen Gebäudevolumen - dem tieferen Körper der kleinen Dreifachturnhalle im Norden und dem höheren Körper der Schule im Süden. Der nördliche Teil richtet sich mit seinem Vordach zu den Aussensportflächen aus, der nach Süden gerichtete überdachte Vorplatz nimmt direkten Bezug zur zentralen Schulanlage Schwerzgrueb und der Gemeinde. Mit der Vereinigung der gewünschten spezifischen Nutzungen in einem Gebäude konnte eine Optimierung der Kosten im Bau und im Unterhalt erreicht werden. Und auf zukünftige Nutzungsänderungen kann dadurch einfacher reagiert werden.